Einbau von Überwachungssystemen

Überwachungssysteme-Einbau durch den Schlüsseldienst/Schlüsselnotdienst

Bei Überwachungssystemen nimmt die Videoüberwachung eine zentrale Stellung ein. Hierbei handelt es sich um die Beobachtung mit optisch-elektronischen Einrichtungen oder ganzen Raumüberwachungsanlagen. Diese Form der Überwachung steht häufig in Verbindung mit dem Aufzeichnen und Analysieren der somit gewonnenen audiovisuellen Daten. Meist werden sie digital gespeichert und mit entsprechender Software analysiert. So können Personen per Gesichtserkennung automatisch identifiziert oder Nummernschilder in Bewegung befindlicher Fahrzeuge erkannt werden. Ebenso dient die Videoüberwachung dazu, um Straftaten aufzuklären oder sie präventiv zu vermeiden. Potenzielle Täter, die wissen, dass sie unter Beobachtung stehen, verhalten sich anders. Dadurch kann wiederum der Vandalismus reduziert werden.

Gesetzliche Grundlage

Überwachungssystem
Natürlich muss der Einsatz der Videoüberwachung in Deutschland durch gesetzliche Rahmenbedingungen definiert sein. Vor allem ist die Zulässigkeit der Überwachung davon abhängig, wer sie einsetzt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen staatlicher und privater Videoüberwachung. Erfolgt die Videoüberwachung in einem öffentlich zugänglichen Raum, so findet sich der rechtliche Rahmen im Bundesdatenschutzgesetz. Wesentliche Aspekte stellen beispielsweise die Zweckbindung, Transparenz und Datensparsamkeit dar. Demnach ist die Überwachung nur zulässig, sofern sie zur Aufgabenerfüllung einer öffentlichen Stelle oder zur Wahrnehmung des Hausrechtes bestimmt ist. Wichtig ist, dass auf die Überwachung hingewiesen und die verantwortliche Stelle benannt wird.

Datenschutz und andere Richtlinien

Sofern eine Person durch die bildliche Darstellung identifizierbar ist, werden die Aufnahmen durch den Datenschutz gedeckt. Es ist dabei unerheblich, ob sie tatsächlich erkannt wird oder nicht. Erfolgt eine Videoüberwachung in einem öffentlichen Raum, so ist fast jeder erfasste Bürger unverdächtig. Es existiert demnach kein konkreter Verdacht, sondern nur ein Generalverdacht gegen jede Person. Das widerspricht prinzipiell der Unschuldsvermutung und ist daher als überaus kritisch zu betrachten. Oftmals kommt es vor, dass sogar private Sicherheitsbetreiber mit der Polizei Hand in Hand arbeiten. Dadurch bekommt die Polizei Hinweise von privaten Sicherheitsbetreibern und vergrößern damit ihre Kontrollmöglichkeiten. Ebenso aber verwässert auf diese Weise die Trennung zwischen gesetzlich gebundenen Beamten sowie privaten Sicherheitsfirmen. Außerdem hat das Individuum, sofern es einmal von der Videoüberwachung getroffen wird, nur wenig Chancen, Speicherfristen und Betreiber zu ermitteln. Generell lässt sich das Ausmaß von privat betriebener Videoüberwachung nur schlecht kontrollieren. Zuletzt ist zu beachten, dass die zunehmende Digitalisierung die Manipulierbarkeit gespeicherter Videodaten potenziell erhöht. Um dem entgegenzuwirken, sollten sicherheitsgeprüfte Videosysteme verwendet werden. Darüber gibt normalerweise ein Gütesiegel Auskunft.

Überwachungssysteme im Einsatz

Verschiedene Technologien sollen im Einsatz sicherstellen, dass die Erfassung des Objektes funktioniert. Dazu verwendet man Funk-Überwachungssysteme, die zahlreiche Komponenten enthalten und somit kompetenten Schutz gewährleisten. Obligatorisch ist in dieser Hinsicht mindestens eine Videokamera, ebenso wie ein Übertragungsmodul. Letzteres dient dazu, um die Aufzeichnungen in Echtzeit mitverfolgen zu können. Eine andere Variante stellt die analoge Überwachung dar. Diese unterscheidet sich dahin gehend, dass die Speicherung der Daten auf einem physischen Datenträger erfolgt. Demnach kann die Verbindung der einzelnen Komponenten auch nicht per Funk erfolgen. Andererseits kann mit diesem Ansatz die leichte Manipulierbarkeit der Daten umgangen werden.

Eine kleine Besonderheit auf dem Gebiet der Überwachungssysteme stellen die sogenannten HD-SDI Kameras dar. Diese haben den Vorteil, dass sie die Aufzeichnungen in Full-HD tätigen. Zudem entfallen die unzähligen Kabel und die langwierige Installation. Im Prinzip ist die Kamera sofort einsatzbereit und schafft es zudem, selbst bei schlechten Bedingungen hochwertige Bilder zu liefern. Außerdem verfügt sie über Eigenschaften wie die Gegenlichtkompensation, Rauschunterdrückung, die automatische Tag-Nachtumschaltung, den automatischen Weißabgleich und eine Verstärkungsregelung. Um funktionstüchtig zu sein, muss die Kamera nur noch mit einem zugehörigen Digitalrekorder oder Monitor verbunden werden. Das Ganze lässt sich, je nach Bedarf, privat oder in einem professionellen Umfeld realisieren, beispielsweise in größeren Industriekomplexen. Viele der gängigen Modelle lassen sich ohne Probleme in einer Alarmanlage integrieren, auch darüber kann ein geschulter Mitarbeiter eines ansässigen Schlüsseldienst-Sicherheitsunternehmens aufkären und die Vor- und Nachteile aufzeigen. Insgesamt stellt die heutige Technologie für Überwachungssysteme zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung und wird in Zukunft tendenziell noch besser werden.

"Direkt zu Schlüsseldiensten in den Stadtteilen in den größten Städten"